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(bei Eisen und Stahl)

  • 1 Korrosion

    (lat.: corrodere = zerfressen) von der Oberfläche fester Körper ausgehende Zerstörung durch - chemische Korrosion (Gase, Metallschmelzen) - elektrochemische K. (Wasser, Säuren, Basen) oder - biochemische Korrosion (Mikroorganismen). Die chem. Zerstörung von Gesteinen durch Wasser und in ihm enthaltene chem. Verbindungen wird allgemein als Verwitterung bezeichnet. Der Begriff Korrosion bezieht sich i. Allg. auf Metalle, die bei Bewitterung oxidieren und dabei oberflächliche Oxidschichten ausbilden, die vor weiterer Korrosion schützen (Patina von Kupfer). Rost bei Eisen und Stahl hingegen schützt nicht. Elektrochemische K. entsteht bei Berührung unterschiedlicher Metalle und, wenn sie durch Wasser in Verbindung stehen, durch Ausbildung von Lokalelementen und den sich zwischen ihnen entwickelnden schwachen elektrischen Strömen. Es wird dabei das Metall zerstört, das in der Spannungsreihe tiefer steht. Korrosion kann auch an Verbindungen von Metallteilen entstehen.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Korrosion

  • 2 Korrosionsprüfung

    f <qualit.mat> (bei Eisen und Stahl) ■ rust check; rust inspection
    f <qualit.mat> (allg.) ■ corrosion test
    f <qualit.mat> (durch Bewitterung) ■ weathering test

    German-english technical dictionary > Korrosionsprüfung

  • 3 Feuerverzinken

    Verfahren zum Schutz von Eisen und Stahl gegen Rostbildung. Die zu verzinkenden Teile werden nach Reinigung ihrer Oberflächen in ein Bad flüssigen Zinks getaucht. Auf der Oberfläche der verzinkten Teile bildet sich eine Schicht aus einer Eisen-Zink-Legierung. Man unterscheidet Stückverzinkung, bei der die Teile einzeln getaucht werden, und kontinuierliches Band- und Drahtverzinken.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Feuerverzinken

  • 4 Polonceau-Träger

    der französische Eisenbahningenieur Camille Polonceau entwickelte in der ersten Hälfte des 19. Jh. einen speziellen Bindertyp für weit gespannte Bahnhofshallen (berühmte Beispiele: Gare du Nord, Paris, und Westbahnhof, Budapest). Nach Polonceaus Konstruktionsprinzip kann man die hölzernen Sparren eines Satteldaches als unterspannte Träger auffassen, die mit einem horizontalen Zugband verbunden sind. Für die Unterspannung und das Zugband hatte Polonceau Schmiedeeisen vorgesehen, so dass es sich ursprünglich um eine Mischkonstruktion handelte, bei der die Werkstoffe entsprechend ihrer spezifischen Eigenschaft eingesetzt wurden. Wegen der Brandgefahr wurden die Binder später ausschließlich aus Eisen gefertigt. Heute werden bevorzugt im Sporthallenbau Polonceau-Binder vorgesehen. Dabei kommen wieder Mischkonstruktionen aus Holz und Stahl zur Ausführung. siehe Abb.

    Erläuterung wichtiger Begriffe des Bauwesens mit Abbildungen > Polonceau-Träger

См. также в других словарях:

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  • Eisen — Ferrum; Fe (Symbol) * * * Ei|sen [ ai̮zn̩], das; s: weißlich graues, schweres Metall, das leicht rostet: das Tor ist aus Eisen. * * * ei|sen 〈V. intr.; du eist od. eisest; hat〉 Eis gewinnen * * * Ei|sen [gleichbed. mhd. ɪ̄se[r]n (ahd. ɪ̄sarn =… …   Universal-Lexikon

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